Im Durchschnitt gibt ein deutscher Haushalt etwa 50 Euro jährlich für Waschmittel und Weichspüler aus. Dazu kommen Stromkosten von 50 Euro für die Waschmaschine (Energieeffizienzklasse A+++).
Durch Beachten dieser Ratschläge lässt sich einiges davon einsparen.
Wäsche richtig sortieren
Um Textilien zu schonen und gleichzeitig Energie und Waschmittel zu sparen, empfiehlt sich das Sortieren nach Farben, Temperaturen und Verschmutzungsgrad zu Beginn des Waschtags.
Dosierungsempfehlungen der Waschmittelhersteller befolgen
Die Hersteller geben auf ihren Packungen genau an, wie viel Waschmittel in Abhängigkeit von Verschmutzungsgrad, Waschtemperatur und Wasserhärte zu verwenden ist.
Ein häufig gemachter Fehler ist das Auffüllen der Dosierkammer der Waschmaschine bis zum maximalen Füllstrich. Denn die Waschmittelhersteller verbessern immer wieder den Wirkungsgrad ihrer Produkte, so dass man gerade bei alten Waschmaschinen bei dieser Vorgehensweise überdosiert – und so viel Geld verschwendet.
Geringe Waschtemperaturen wählen
Je höher die Waschtemperatur, desto mehr Strom wird für das Aufheizen des Waschwassers benötigt. Moderne Waschmittel sind schon bei niedrigeren Temperaturen (20 – 40 Grad Celsius) äußerst wirksam.
Hohe Temperaturen (60 – 95 Grad Celsius) sollten heute nur noch für stark verschmutzte Textilien oder bei besonderen hygienischen Anforderungen (beispielsweise Baby) Anwendung finden.
Waschmaschine nicht unterfüllen
Moderne Waschmaschinen haben in der Regel eine Kapazität zwischen 5 und 8 kg. Um „Leerlauf“ zu vermeiden, sollte man deshalb die Maschine möglichst voll benutzen.
Da die mechanische Reibung der Textilien eine wichtige Rolle beim Waschen einnimmt, wird die Wäsche in halb leeren Waschtrommeln auch nicht so sauber wie in vollständig befüllten.
Auf Vorwäsche verzichten
Bei der Vorwäsche handelt es sich um einen extra Waschvorgang, der dem eigentlichen Hauptwaschvorgang vorangestellt ist. Früher war dies erforderlich, um stärker verschmutzte Wäsche sauber zu bekommen. Es gab sogar spezielle Waschmittel für die Vorwäsche.
Heute sollte man dank leistungsfähigerer Waschmittel ohne Vorwäsche auskommen. Somit spart man an drei Stellen:
- Man benötigt kein zusätzliches Waschprodukt.
- Die Waschdauer wird verkürzt.
- Man spart Strom durch einen kürzeren Waschvorgang.
Nur die besten Waschmittel benutzen
Die Waschmittel Test Übersicht zeigt, welche Produkte besonders empfehlenswert sind. Mit dem besten Waschmittel kann man sicher sein, dass Flecken und Schmutz keine Chance haben.
Beim Einkauf sparen
Der Absatz von Waschmitteln wird von den Herstellern und vom Handel durch verkaufsfördernde Maßnahmen unterstützt. Deshalb gibt es immer wieder Sonderpreise, Coupons oder Gutscheine, mit denen sich viel Geld sparen lässt.
Viele Handelsbetriebe zeichnen auch den Preis pro Waschladung aus. Somit ist es leicht, die Preise unterschiedlicher Packungsgrößen zu vergleichen.
Charlotte meint
Danke für die tollen Tipps. Letztendich geht es am Ende ja doch um eine Menge Geld, welches man sich auf Dauer einsparen kann. Da sollte man schon konsequent sein und darauf achten, wie man mit diesem Thema umgeht.